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Sparanlagen und festverzinsliche Wertpapiere als Altersvorsorge

Private Altersvorsorge - Sparanlagen und festverzinsliche Wertpapiere

Für viele Menschen spielt die Sicherheit eine entscheidende Rolle bei der Geldanlage, gerade wenn diese als Investition für die private Altersvorsorge genutzt wird. Der Grund liegt auf der Hand, denn die aktuelle Lage in der Wirtschaft sorgt bei vielen für Verunsicherung. Da möchte man kein Risiko mit dem eigenen Geld eingehen. Und genau aufgrund der wirtschaftlichen Lage tun Sie gut daran, für das Alter vorzusorgen.

Bei festverzinslichen Wertpapieren und bei Sparanlagen bekommen Sie Sicherheit in großem Maße, verzichten jedoch auf die großen Renditen. Wenn Sie diesen Weg für die private Altersvorsorge gehen, dann müssen Sie auch nicht mit hohen Kosten rechnen, denn die einzigen Kosten, die eventuell anfallen, sind Gebühren für die Verwaltung für Konten und Depots. In vielen Fällen fallen aber auch diese Kosten weg. Sicher gibt es auch flexiblere Methoden, denn in einigen Fällen haben Sie bis zum Ende der Vertragslaufzeit keinerlei Möglichkeit ihr Geld wieder liquide zu machen, allerdings wissen Sie bei diesen Formen der Geldanlage schon im Vorfeld genau, wie hoch denn die zu erzielenden Gewinne sein werden und was ihnen also am Ende an finanziellen Mitteln zur Verfügung steht.

Besteuert werden nur die Zinsen, wobei es allerdings auch einen Sparerfreibetrag gibt. Dieser lag im Jahr 2007 bei 750 Euro im Jahr, wobei sich der Freibetrag bei Ehepaaren natürlich verdoppelt. Fragen Sie für diesen am besten direkt beim Anlegenden Geldinstitut nach den aktuell geltenden Beträgen, denn diese sind natürlich immer auf dem neuesten Stand. Doch schauen wir uns die Anlagemöglichkeiten nach dem Gesichtspunkt der Zeiträume einmal genauer an:

Kurzfristige Geldanlagen:

Bei Termingeld und Festgeld legen Sie Ihr Geld für einen vorher festgelegten Zeitraum an. Es ist nicht möglich, vor Ablauf dieses Zeitraumes wieder an das Geld zu kommen. Für diese Art der Geldanlage gilt in der Regel, dass es höhere Zinsen gibt, wenn die Höhe der Geldanlage hoch ist, oder aber ein recht langer Anlagezeitraum vereinbart wurde. Der Zins ist festgeschrieben und kann nicht geändert werden, so lange die Geldanlage andauert.

Bei Tagesgeld hingegen können die Zinsen von Tag zu Tag variieren, liegen in der Regel aber in einem Bereich zwischen zwei und drei Prozent. Das Geld ist täglich verfügbar und auch die einzelnen Einzahlungen sind flexibel. Hier wird jedoch meistens ein recht hoher Einsatz verlangt, der einige tausend Euro betragen kann.

Mittelfristige und langfristige Geldanlagen:

Für mittelfristige und langfristige Geldanlagen gibt eine Auswahl an Möglichkeiten, die durch die öffentliche Hand, die Industrie und Banken verwirklicht werden, oder aber als längerfristiger Sparplan oder Einmalanlage von Versicherungen realisiert werden. Schauen wir uns zunächst die Einmalanlagen an, denn Sie sind auch mit einem kleineren Geldbeutel umsetzbar und erfordern oftmals nicht mehr als ein paar hundert Euro als Startkapital.

Bundesschatzbriefe gehören zu den Bundeswertpapieren und laufen über einen Zeitraum von sechs oder sieben Jahren. Sie werden auch als Typ A (6Jahre) oder Typ B (7 Jahre) bezeichnet und haben im ersten Jahr eine Kündigungssperre. Wenn Sie Ihre Bundesschatzbriefe noch vor Ablauf der Laufzeit wieder abgeben, so verzichten Sie auf die größtmögliche Verzinsung, da der Zinssatz jedes Jahr bis zum Ende steigt. Für diese Geldanlage ist lediglich ein Einsatz nötig, der deutlich unter hundert Euro liegt. Die Geldanlage ist entweder als regelmäßiger Sparvorgang, oder aber als Einmalanlage möglich, wobei die Rendite auf ihrem Höhepunkt sich etwa bei 3 Prozent befindet.

Finanzierungsschätze des Bundes hingegen laufen nur über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Sie sind auch weniger Ertragreich und erreichen nur eine Verzinsung, die sich etwas oberhalb von zwei Prozent befindet.

Bei Sparkassen und Banken bietet sich für die Einmalanlage die Möglichkeit des Sparbriefes. Auf diesem Weg können Sie Ihr Geld für ein bis zehn Jahre anlegen, wobei die Auszahlung der Zinsen variabel ist. Dies kann entweder jährlich oder zum Ablauf der Laufzeit geschehen. Bei längeren Laufzeiten steigt auch der Zinssatz, so dass sich ab einem Zeitraum von fünf Jahren Zinssätze von plus/minus drei Prozent erreichen lassen.

Wenn sie vor haben, Ihr Geld in mehreren kleine Beträgen regelmäßig zu sparen, dann gibt es die Möglichkeiten der Anleihen von Industrie und öffentlicher Hand, oder aber die der Sparpläne, die Sie  zusammen mit den Sparkassen und Banken realisieren.

Öffentliche Anleihen helfen unter anderem den Bundesländern oder Bundesregierung (der öffentlichen Hand) ihre Kredite zu finanzieren. Sie werden auch als Renten, Schuldverschreibungen oder Obligationen bezeichnet. Die Laufzeiten sind recht variabel und können sich auf ein Jahr, aber auch auf zehn Jahre oder mehr hinaus ziehen. Sie erhalten einen festgelten Zins über die komplette Laufzeit, wobei diese im Normalfall täglich ausgezahlt werden. Öffentliche Anleihen können jeden Tag an der Börse gehandelt werden, wobei sich das allgemeine Zinsniveau  zur Verzinsung der Obligationen auf den Kurs auswirkt. Dadurch ist es möglich, dass dieser handel sich positiv, aber auch negativ auf den Einsatz auswirkt. Wer also seine Schuldverschreibungen bis zum Ende hält, der läuft keine Gefahr Verluste zu machen, da das eingezahlte Kapital garantiert wieder ausgeschüttet wird. Die Verzinsung liegt zwischen zwei und drei Prozent.

Bei Anleihen aus der Industrie, dem Bankwesen oder dem Ausland ist die Verzinsung meist besser als bei den öffentlichen Anleihen. Sie sind allerdings auch um einiges risikobehafteter, weshalb hier auf jeden Fall die Bewertungen der Unternehmen angesehen werden sollten, die die Anleihen ausgeben. Diese Bewertungen oder Ratings werden von speziellen Agenturen veröffentlicht, um dem Anleger eine Informationsquelle zu bieten.

Sparpläne mit den Sparkassen und Banken sind dagegen echt unspektakulär. Sie werden in den verschiedensten Varianten angeboten und haben ebenso variable Laufzeiten, so dass auf diesem Weg das Sparvorhaben auch über Zeiträume von mehr als 20 Jahren geplant werden kann. Von der Flexibilität her sind die Sparpläne in vielen Fällen auch vor Ablauf der Laufzeit kündbar, was sich aber negativ auf Ihre „Ausbeute“ als Anleger auswirken kann, da in solchen Fällen oftmals auch die Zinsen oder mögliche Bonuszahlungen entfallen. Holen Sie sich mehrere Angebote ein und schauen Sie, welches Angebot Ihnen am besten Zusagt. Durch die unterschiedlichen Konditionen der Geldinstitute ist ein direkter Vergleich kaum machbar.

Für den Abschluss einer Geldanlage für die private Altersvorsorge gibt es ein paar grundlegende Regeln. So sollten Sie nach Möglichkeit nur dann längerfristige Laufzeiten eingehen, wenn die Zinsen sehr hoch liegen. Oftmals lohnt es sich, wenn Sie Ihr Geld erstmal kurzfristig anlegen und auf eine bessere Zinslage warten. Es macht auch viel Sinn, wenn Sie die Laufzeit der Geldanlage  nicht überdehnen, sondern in einem Zeitraum halten, in dem sich Entwicklungen überschauen lassen (gerade wichtig bei Anleihen). Holen Sie sich Angebote ein, die auf den gleichen Bedingungen basieren, damit Sie sie einen wirksamen Vergleich anstellen können. Phrasen klingen zwar immer gut, sagen aber nichts aus. Umso mehr Information Sie haben, desto besser für Ihre Entscheidung. Beschränken Sie sich beim Einholen der Informationen nicht auf die eines einzelnen Anbieter.







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