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Eine recht sichere Variante mit Immobilien und Bausparverträgen

Immobilien und Bausparen - eine gute Altersvorsorge ohne Flexibilität

Grundlegendes

Wenn es um das Thema Altersvorsorge geht, dann denken die meisten Menschen an Geldanlagen, Rentenversicherungen oder Lebensversicherungen. Doch Immobilien bieten als Altersvorsorge eine ganze Menge an Vorteilen, egal ob sie als Eigenheim genutzt werden, oder aber durch Mieteinahmen Geld in die Kasse bringen. Um diese Form der privaten Altersvorsorge umzusetzen, bedarf es jedoch einer ausreichenden Menge an eigenem Kapital und der Möglichkeit, die Kreditraten auch auf lange Sicht tilgen zu können. Und die Zahl derer, die ein Eigenheim besitzen, ist größer, als viele annehmen. Über 40 Prozent der deutschen Bürger erfreuen sich über die Möglichkeit, im Alter keine Miete zahlen zu müssen, oder aber der zusätzlichen Einnahme. Hinzu kommt noch, dass der eigene Wohnraum auch einen Freiraum bietet, den viele gemietete Wohnungen einfach nicht bieten können. Dafür wird gerne darauf verzichtet flexibel zu sein.

Ob es nun wirklich so ist, dass Mieter im Endeffekt immer schlechter fahren als Menschen mit Eigentum, kann nicht pauschal gesagt werden. Vieles hängt dabei auch von äußeren Faktoren ab. So steigen viele Wohnobjekte im Laufe der Zeit in ihrem Wert, während andere wiederum einem Wertverfall ausgesetzt sind. So ist zum Beispiel ein Grundstück direkt am Badesee bei steigender Nachfrage durch eine bessere Anbindung an die Infrastruktur plötzlich deutlich wertvoller, während das gleiche Grundstück auch plötzlich nichts mehr wert sein kann, wenn landwirtschaftliche Untersuchungen eine Belastung mit Schwermetallen ergeben.

Auch spielt der Preis der Immobilie eine wichtige Rolle. Man darf nicht vergessen, dass Eigentum auch immer wieder Instandhaltungskosten nach sich zieht. Da kann es natürlich auch vorkommen, dass die Miete eines vergleichbaren Objektes auf die Dauer günstiger ist.

Wer einen Vergleich des investierten Eigenkapitals mit einer Investition in eine andere Geldanlage anstellt, der kann ein positives als auch ein negatives Ergebnis bekommen.

Auch die Art der Finanzierung kann sich auf das Ergebnis auswirken. So ist gibt es in bestimmten Fällen öffentliche Fördergelder oder die Möglichkeit auf ein zinsloses Darlehen. Auch eventuelle Steuervorteile müssen bei einem solchen Vergleich berücksichtigt werden.

Zu guter letzt darf natürlich nicht vergessen werden dass es in der Regel zu einem Darlehenszins kommt, bei welchem auch noch die Zeit berücksichtigt werden muss, bis das Darlehen getilgt ist.

Für einen direkten Vergleich gibt es also eine ganze Menge Unbekannte, weshalb sich nicht gleich sagen lässt, ob das Eigenheim immer die bessere Wahl ist.

Ein großes Plus hat die Geldanlage für die Altersvorsorge in Form einer Immobilie auf jeden Fall: die Sicherheit. Wer sich im Vorfeld gut über das Grundstück und dessen Entwicklung in der Zukunft informiert, der kann bei einer guten Qualität und Lage mit einer langfristigen Wertsteigerung rechnen, wenn der Kaufpreis angemessen ist. In seinem Eigenheim zu sitzen schützt im Alter vor Mieterhöhungen und Kündigungen der Wohnung. Auch handelt es sich um eine Sachwertanlage, die relativ sicher vor Verlusten durch die Inflation ist.

Ein weiterer positiver Aspekt sind die steuerlichen Vorteile, die man als Hauseigentümer zu verzeichnen hat, denn die aus Wohneigentum erwirtschafteten Erträge, wie zum Beispiel die Wertsteigerung, die Mietersparnis oder Zulagen durch den Staat sind steuerfrei.

Das heißt jedoch nicht, dass es sich beim Eigenheim um die sicherste Anlage handelt, denn auch Eigenheim birgt Risiken, die nicht immer vorher zu erkennen sind. Im schlechtesten Fall fallen die Immobilienpreise ins bodenlose, was jedoch nicht allzu häufig vorkommt. Da sind Schwankungen bei Aktienpreisen um einiges häufiger und drastischer, denn für einen totalen Einbruch der Immobilienpreise sind meist nur sehr tiefe Eingriffe in den Standort verantwortlich, wie zum Beispiel die Gründung eines Gewerbegebietes in unmittelbarer Nähe. In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass Sie einen viel zu hohen Preis für das Eigenheim bezahlt haben und diesen im Falle des Verkaufs der Immobilie nicht wieder reinholen können. Gerade in der heutigen Zeit steckt auch in der Finanzierung häufig der Wurm, denn wenn sie die Raten für das Darlehen nicht mehr zahlen können, dann muss das Haus schnell wieder verkauft werden. Übrig bleibt dann oft ein großer Schuldenberg. Doch nicht nur bei Zahlungsunfähigkeit muss die Immobilie mit Verlust verkauft werden. Auch bei Scheidungen oder anderen grundlegenden Änderungen im Leben kann sich die eigene Immobilie schnell zu einem Klotz am Bein entwickeln. Doch nicht nur an der Immobilie selbst kommt es zu Verlusten, denn der Bank entgehen durch die vorgezogene Tilgung des aufgenommenen Darlehens die Zinsen, weshalb die Banken in einem solchen Fall auch noch eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung fordern.

Ein weiterer Nachteil des Eigenheims ist natürlich die fehlende Flexibilität, da sich die in der Immobilie festgelegten Gelder nicht so schnell wieder liquide machen lassen und auch nicht für andere Formen der Altersvorsorge, wie zum Beispiel eine Lebensversicherung, einsetzen lassen. Auch wenn es anderweitig zu hohen Ausgaben kommt, kann auf das investierte Geld nicht einfach zugegriffen werden. Die einzige Möglichkeit, um in einem solchen Fall an das festgelegte Vermögen zu kommen, wäre die Aufnahme einer Hypothek. Doch die Hypothek braucht auch eine ganze Menge Zeit und hat natürlich den Nachteil, dass diese nicht nur in der gebrauchten Höhe aufgenommen werden kann, sondern nur für das ganze Haus gelten kann. Nur in dem Fall, dass das Haus schon mit einer Hypothek belastet ist, kann unter Umständen noch eine kleinere dazu aufgenommen werden. Da bleibt die Frage offen, ob zwei Hypotheken und die damit verbundenen Zinsen eine gute Lösung darstellen. Da diese Frage klar mit einem Nein beantwortet werden kann, ist es ratsam nur dann Geld in ein Eigenheim zu investieren, wenn das investierte Geld ganz sicher auch in der Zukunft nicht gebraucht wird. Die Altersvorsorge in Form einer Immobilie macht sich also erst bezahlt, wenn die Finanzierung durch ist. Viele Menschen stolpern leider über die Tatsache, dass nicht über den enormen Zeitaufwand nachgedacht wird, der für diese der Geldanlage gebraucht wird.

Worauf beim Eigenheim zu achten ist

Zu allererst möchten wir an dieser Stelle nochmal an den Zeitaufwand denken, der für Wohneigentum benötigt wird, denn dieser beinhaltet nicht nur die Dauer der Finanzierung, sondern geht doch deutlich darüber hinaus. Zeit wird schon bei der Suche nach einer Immobilie gebraucht, die für Sie geeignet ist. Ist diese gefunden, so brauchen die Abschlüsse notwendiger Verträge ebenso ihre Zeit wie Bauarbeiten für das Wohneigentum, Instandsetzungsarbeiten und viele andere kleine Dinge mehr. Wer sein Geld in Wohneigentum investiert, der muss auch an die Renditen denken, die im Vergleich zu anderen Geldanlagen doch deutlich kleiner Ausfallen. Doch damit nicht genug, es gibt noch mehr Dinge, die Sie wissen und auf die Sie achten sollten.

Die Lage der Immobilie ist für Sie immer wichtig. Wenn Sie im Alter verkaufen wollen, weil Sie vielleicht in ein Altersheim gehen wollen, dann sind Sie nur sicher keine Verluste zu machen, wenn Ihre Immobilie einen guten Standort hat.

Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollte die Immobilie bei Eintritt in die Rente auf jeden Fall frei von Schulden sein. Um das zu erreichen, sollten Sie bei Ihrer Kalkulation auf gar keinen Fall zu großzügig kalkulieren. Sie sollten über ein Eigenkapital verfügen, welches sich auf mindestens 20 Prozent der Baukosten oder des Kaufpreises beläuft. Auch wenn dies der Fall ist, unbedingt darauf achten, dass die monatlichen Raten getragen werden können. Bedenken Sie dabei, dass es zu Zinserhöhungen kommen kann oder das eventuell staatliche Förderungen im Laufe der Zeit wegfallen können.

Es ist immer von Vorteil, wenn Sie eine möglichst schnelle Tilgung beabsichtigen. Sie sollten sich in Ihren Kreditvertrag Sondertilgungen sichern, die zu einem gleich bleibenden Zinssatz machbar sind. In der Regel wird hier aber ein Zuschlag von den Kreditinstituten verlangt werden.  Ebenso wichtig ist es, dass Sie sich niedrige Zinsen über einen möglichst langen Zeitraum sichern, indem Sie diese festschreiben lassen. Auch nach Fördergeldern sollten Sie sich informieren, wenn Sie Kinder haben, mit Ihrem Einkommen eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten oder ähnliche Möglichkeiten bestehen.

Sie sollten auch auf die Höhe des Wohngeldes, welches für Hausmeister, Verwaltung, Müll und andere gemeinschaftliche Kosten benötigt wird.







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