Beitragsvergleich bei der Unfallversicherung

Die Beiträge für eine private Unfallversicherung variieren je nach Anbieter so stark wie bei kaum einer anderen Versicherung. Von daher sollten Sie vor dem Abschluss einer solchen auf jeden Fall einen Beitragsvergleich anstellen, damit Sie nicht mehr als nötig bezahlen. Es gibt natürlich eine ganze Reihe an Grundlagen für die Gefahreneinschätzung, nach denen die Versicherungsunternehmen Ihren Beitrag errechnen. Um diese Berechnungen etwas übersichtlicher zu gestalten, wurden die Versicherungsnehmer in zunächst in zwei gefahrengruppen unterteilt.

• Gefahrengruppe A: Hier werden alle Personen untergebracht, die auf ihrer Arbeit keine körperlichen Tätigkeiten ausüben, wie zum Beispiel  Grafikdesigner oder Journalisten. Frauen gehören generell zur Gefahrengruppe A.
• Gefahrengruppe B: Alle Personen, bei denen körperliche oder auch gefährliche Tätigkeiten zum Arbeitsbild gehören, werden in dieser gruppe untergebracht.

Es kann natürlich trotz dieser Einteilung dazu kommen, dass von Seiten der Versicherung Risikozuschläge erhoben werden. Wenn es sich um einen Beruf handelt, der konsequent mit großen Gefahren in Zusammenhang steht, kann es auch zu einer Verweigerung des Versicherungsschutzes kommen.
Um eine gute Basis für einen Vergleich zu haben, sollten Sie bei dem Vergleich von einer einheitlichen Versicherungssumme für den Invaliditäts- und Todesfall nehmen. Wir empfehlen jeweils 1000 Euro als Basis, damit es nicht zu allzu krummen Zahlen kommt. Auch auf etwaige Extras sollte beim ersten Vergleich verzichtet werden.

Wichtig ist, dass alle erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß  gemacht werden. Sollte sich im Ernstfall herausstellen, dass wichtige Informationen verschwiegen wurden, so kann es passieren, dass die Versicherung nicht zahlt.

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